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View Code? Open in Web Editor NEWZitier- und Bibliographieregeln gemäß der Kunstgeschichte Universität Bonn
Zitier- und Bibliographieregeln gemäß der Kunstgeschichte Universität Bonn
Das Feld langid={<SPRACHE>}
regelt in welcher Sprache der Eintrag in der Bibliographie erfolgt. Dies wirkt sich auf Trennungsregeln, Anführungszeichen und Bibstrings (bspw. vols.
anstatt Bde.
; pp.
anstatt S.
).
Möchte man angeben in welcher Sprache das Werk verfasst wurde, dann das Feld language = {<SPRACHE>}
wählen, @AlfonsoMuskedunder
Die in LukasCBossert/biblatex-archaeologie#113 angesprochenen Änderungen sind auch für diesen Stil relevant.
extrayear
wird zu extradate
und die Makronamen in den Standardstilen wurden dementsprechend angepasst.und
biblatex-arthistory-bonn/arthistory-bonn.cbx
Lines 143 to 147 in 981dd37
sind betroffen.
Mir scheint hier eine gewisse Inkonsequenz in den Vorgaben zu sein:
Es geht um Kat. Frankfurt 2010
: Dies ist der dritte Band des Gesamtwerks (Holländische Gemälde im Städel..
) und hat somit einen eigenen Bibliographieeintrag.
Auf der rechten Seite (Seite 53) wird die Möglichkeit genannt, alle Bände zu zitieren, wobei man dann in den Fußnote explizit angeben muss, welchen Band man zitiert.
Dies scheint mir unnötig zu sein, da man ja jeden Band eigen zitieren kann.
Wenn hyperref
geladen ist (und nur dann), wird für die meisten Zitationen im log file eine Warnung ausgegeben. Dies bläht bei einem großen Dokument das log file unnötig auf.
Für ein Beispiel siehe https://github.com/LukasCBossert/biblatex-arthistory/blob/master/mwe_zitationen_doppelt.tex
Wenn mit pdfLaTeX kompiliert wird, erscheint bspw.: pdfTeX warning (ext4): destination with the same identifier (name{cite.0:Satzinger2004}) has been already used, duplicate ignored
Mit XeLaTeX: xdvipdfmx:warning: Object @cite.0:Satzinger2004 already defined.
(Achtung: Erscheint nicht im üblichen log file.)
Auffällig: Bei allen Zitationen, für die im MWE keine Warnung ausgegeben wird, ist ein shorthand
definiert!
@AlfonsoMuskedunder Kannst du die Bibliographie-Datei (arthistory-examples.bib
) mit weiteren Bibliographiedatensätzen bestücken, sodass wir eine größere Testgrundlage haben?
Der Leitfaden sieht die Abkürzung nicht vor. Vermutlich viele würden sie dennoch gerne nutzen; eine dahingehende Option wäre klasse!
Neuerdings (vielleicht seit dem letzten biblatex
update?) produziert die Option endpages
einen fatalen Fehler:
/usr/local/texlive/2016/texmf-dist/tex/latex/biblatex/biblatex.sty:13053: Package keyval Error: endpages undefined. [\blx@processoptions]
Vermutlich ein Artefakt von f0aea20
Siehe z.B. Leitfaden Seite 55.
Soll: Schlegel, Ursula: Ein Terracottamodell des Bartolomeo Ammannati, in: Paragone/Arte 43, Nr. 503 (1992), 25–30
Ist: Schlegel, Ursula: Ein Terracottamodell des Bartolomeo Ammannati, in: Paragona/Arte 43, Nr. 503 1992, 25–30
Vgl. Schlegel1992
in der arthistory-examples.bib
.
Anders als zu Zeiten von TeX Live 2016 wird die Ortsangabe in den Kurzzitationen von Ausstellungskatalogen - zumindest in TeX Live 2017 - nicht gedruckt.
Bei Hani1983
wird statt Ausst.-Kat. Zürich/Düsseldorf/Wien 1983
lediglich Ausst.-Kat. 1983
ausgegeben.
Außerdem werden in der Vollzitation lediglich die Angaben zum ersten Ausstellungsort angezeigt.
Im Beispiel: Statt
Der Hang zum Gesamtkunstwerk. Europäische Utopien seit 1800, hg. von Häni, Susanne / Müller, Alois (Ausst.-Kat., Kunsthaus, 11. Februar bis 30. April 1983; Düsseldorf, Städtische Kunsthalle, 19. Mai bis 10. Juli 1983; Wien, Museum Moderner Kunst, 10. September bis 13. November 1983), Aarau u.a. 1983.
wird
Der Hang zum Gesamtkunstwerk. Europäische Utopien seit 1800, hg. von Häni, Susanne / Müller, Alois (Ausst.-Kat., Kunsthaus, 11. Februar bis 30. April 1983), Aarau u.a. 1983.
ausgegeben.
Hallo übrigens! 👋
Im Leitfaden enden die Zitationen mit einem Punkt.
Die Bibliographie im LF sieht allerdings keine Punkte vor. Ist das wieder ein Fall von Uneinheitlichkeit? Falls ja, wäre es aus unserer Sicht vorzuziehen, auch die Bibliographieeinträge zu punktieren.
Im Leitfaden taucht öfters eine Stadt plus "u.a." auf. Aber auch jeweils: "New Haven/London" und "Oxford/New York". (Letzteres hatte ich als "Oxford, NY" fehlinterpretiert.)
Vielleicht riecht das doch nach einer Regel:
...werden seltsam ausgegeben.
Am Beispiel May2011
im file test.tex
:
May, Rose Marie: The Church of San Giacomo degli Spagnoli and the Formation of Spanish Identity in Sixteenth Century Rome, (zugl. Temple University, Diss.).
...Sixteenth Century Rome, Temple University, Diss., 2011.
year
/date
sollte nicht ignoriert werden.All dies dürften Überbleibsel der Integration von Dissertationen in die "normale" @book
-Klasse sein - es wäre super, beides ohne Reibungsverluste trennen zu können...
Bspw.:
@Book{kanz2002,
author = {Kanz, Roland},
title = {Die Kunst des Capriccio},
subtitle = {Kreativer Eigensinn in Renaissance und Barock},
location = {München and Berlin},
year = {2002},
series = {Kunstwissenschaftliche Studien},
number = {103},
date = {2002},
institution = {Düssseldorf, Univ.},
isbn = {978-3-422-06392-1},
langid = {Deutsch},
pagetotal = {424},
type = {habil},
}
Die Seitenanzahl pagetotal
ist nicht relevant und soll nicht ausgegeben werden!? Kann das in der Leitfaden-PDF nicht erkennen.
Das ist ein tricky-Fall....
Zur Zeit erscheint bei firstcitefull=true
der Name in der allerersten, vollen Fußnotenzitation immer in der Reihenfolge Vorname Nachname.
Wünschenswert wäre, wenn die Zitation in der Fußnote exakt so aussähe wie der entsprechende Bibliografieeintrag.
(Was sie abgesehen von der Namensreihenfolge auch tut, wie mir scheint.)
Es gibt immer wieder Veröffentlichungen, die teilweise (und eben nicht ganz) der jeweiligen Diss. des Verfassers entsprechen.
Für "reine" Diss.-Veröffentlichungen durch einen Verlag existiert bislang type = {phdthesis}
mit dem bib string
zugl.
. Das tolle ist, dass die Infos zur Diss ggf. in dieselbe Klammer gesetzt werden wie jene zu einer etwaigen series
.
Exakt dasselbe feature wäre toll für "teilweise" Diss.-Veröffentlichungen. Also identisch, bis auf
type = phdthesispartial
bib string
teilw. zugl.
statt zugl.
Zotero befüllt oftmals das Feld 'shorttitle'. Dieses wiederum sticht 'author' bei der Sortierung aus.
Um Zotero-Nutzern - davon gibt es womöglich viele? - das Leben zu erleichtern, wäre ein Fix eine coole Sache.
Seit dem update wird das Jahr für article
s in der Kurzzitation wieder in Klammern gesetzt. Siehe test.pdf
.
biblatex-arthistory-bonn
lässt sich nicht über MiKTeX's package manager installieren.
Wie man unter https://miktex.org/packages sehen kann, wird das Paket gar nicht geführt.
Der Leitfaden (5. Aufl., S. 52 f.) gibt vor, dass mehrbändige Werke entweder mit einer konkreten Bandnummer oder der Gesamtzahl der Bände gelistet werden, aber wohl nie mit beidem.
Die examples.bib enthält jetzt zwei Werke, bei denen sowohl volume
als auch volumes
definiert ist, was dazu führt, dass beide Informationen angegeben werden. (Im Falle des book
s von Augustinus trennt beide zudem kein Komma, was zu einem komischen Resultat führt.)
Könnte man es vielleicht so machen, dass volumes
nicht ausgegeben wird, falls volume
definiert ist?
Die Anzahl der Bände wird mit volumes = {3}
o.ä. angegeben und taucht auch in der Bibliographie auf.
Für die Zitationsweise empfiehlt sich (nach aktuellem Wissen) \footcite[Bd. 1, S. 13]{lavin1980}
Wenn man nicht beide Bände in der Bibliographie getrennt aufgeführt haben möchte.
Zur Erinnerung. Aufgefallen zum ersten Mal beim Erstellen von Abbildungsnachweisen.
Wird Ausstellungskatalog XY
ebenfalls separat zitiert und dementsprechend in der Bibliographie aufgeführt (und nur dann!), wäre es vielleicht besser, wenn ein Artikel aus dem Band, der via
@Inexhibcatalog{YZ,
...
crossref = {XY},
auf den "parent"-Katalog verweist, nur die Kurzzitation des Katalogs (statt der vollen Zitation) aufführt. Also etwa mit dem Resultat
Giese, Martina / Lutz, Gerhard / Wolter-von dem Knesebeck, Harald: Hildesheim: Center of Medieval Art, in: Ausst.-Kat. New York 2013–2014, 3–20
statt
Giese, Martina / Lutz, Gerhard / Wolter-von dem Knesebeck, Harald: Hildesheim: Center of Medieval Art, in: Medieval treasures from Hildesheim, hg. von Peter Barnet et al. (Ausst.-Kat. New York, The Metropolitan Museum of Art, 17. September 2013 bis 5. Januar 2014), New Haven / London 2013, 3–20
Siehe S. 51 des Leitfaden, 5. Auflage. Absatz "Haben Sie den Ausstellungskatalog, in dem sich der benutzte Katalogbeitrag befindet, bereits als Ganzen bibliographiert, ..."
Dort wird es als Möglichkeit, nicht als verpflichtend, genannt; ich finde es aber durchaus eleganter...
Siehe die Einträge Eimer1970
und Eimer1970a
in der examples.bib
.
Bei date = {1970/1971}
ist die Ausgabe in der Kurzzitation "korrekt" (gemäß Leitfaden) 1970--1971
. Allerdings fehlt das zweite Jahr im bib-Eintrag.
Bei year = {1970/1971}
ist die Ausgabe 1970/1971
sowohl in der Kurz- wie in der Langzitation, und es wird die Warnung ausgegeben year field '1970/1971' in entry 'Eimer1970' is not an integer - this will probably not sort properly.
Die Frage ist, ob man einfach darauf achten sollte, in analogen Fällen date
statt year
zu definieren, oder sollen date und year eigentlich schon eine ähnliche Funktion erfüllen?
Wird über option={source}
angesteuert und entsprechend in der Fußnote modifiziert.
Bei AlbertiDellaPittura: In der Bibliographie steht "eingel., übers. und komm."
Biblatex setzt "mit einer Einl. vers." - dürfte ja wohl OK sein?!?
Lösung könnte hier enthalten sein: http://tex.stackexchange.com/a/68181
Im Groben funktioniert das feature.
Eine Anpassung wäre noch wichtig: In den Fällen, in denen tatsächlich "hier S." angefügt wird, wird das Kürzel "S." (im Falle von endpages
) vor den Seitenangaben des Bibliographieeintrags in der Kurzzitation kassiert.
endpages
angegeben istfirstcitefull
-user auch endpages
angeben wollen, ist hoch, denke ich.Zuletzt wäre es vielleicht auch eleganter, das feature in die Option firstcitefull
zu integrieren? Wenn ich es richtig verstehe, würde ja \AtEveryCitekey{\global\togglefalse{cbx:citepages}}
gecheckt, selbst wenn firstcitefull
nicht geladen würde, oder?
Zur Zeit wird nur das Jahr ausgegeben.
Angenommen, wir zitieren einen Zeitschriftenartikel/einen Buchaufsatz (oder vermutlich irgendein Werk mit pages = {xy}
) zum allerersten Mal im Text, und sogleich mit einer konkreten Seitenangabe, also etwa \footcite[Vgl.][17]{LoosOrnament}
.
In der Fußnote steht derzeit ..., S. 15–21, S. 17.
(oder ..., 15–21, 17.
, falls nicht endpages
angegeben ist).
Offenbar ist es aber Standard, dass in diesen Fällen ein "hier" eingefügt wird, sodass dort stehen würde:
..., S. 15–21, hier S. 17.
(oder ..., 15–21, hier 17.
)
Nochmal, es müssten folgende Bedingungen zusammenkommen:
firstcitefull=true
definiert seinpages
definiert seinpostnote
mit Seitenangabe.Wäre es möglich, dies als Option zu automatisieren...?
Gilt auch für online-publikationen:
@Article{bierbaum2014,
Title = {Roma Antica, Roma Nuova},
subtitle = {Die Inszenierung des römischen Bodens in Architektur und Guidenliteratur der Frühen Neuzeit},
Author = {Bierbaum, Kirsten Lee},
Pages = {1--12},
Volume = {1},
Date = {2014},
Journaltitle = {kunsttexte.de},
Timestamp = {2015-09-30T15:20:34Z},
url = {http://edoc.hu-berlin.de/kunsttexte/2014-1/bierbaum-kirsten-lee-3/PDF/bierbaum.pdf},
urldate = {2016-10-02}
}
ist korrekt.
@Inreference{Ende2014,
author = {Ende, Theresa},
title = {Luduc, Ozias},
pages = {455},
year = {2014},
volume = {83},
location = {Berlin},
maintitle = {Allgemeines Künstlerlexikon},
}
@InCollection{Ende2013,
author = {Ende, Teresa},
title = {Annäherung an die dritte Dimension},
booktitle = {Max Liebermann -– die Kunstsammlung},
year = {2013},
editor = {Hedinger, Bärbel and Diers, Michael and Müller, Jürgen},
subtitle = {Zu Realität und Fiktion der Plastiken in Liebermanns Sammlung},
booksubtitle = {Von Rembrandt bis Manet},
location = {München},
pages = {95--102},
}
Aus dem Leitfaden geht ja klar hervor, dass i.d.R. nach dem authoryear-ibid
-Schema zitiert werden soll.
Nun ist es aber offenbar gängige Praxis, dass abweichend von diesem Schema bei der allerersten (und nur dieser!) Nennung eines Dokuments eine volle Zitation vorgenommen wird, also etwa nach dem verbose
-Stil in biblatex
. Anscheinend verfahren nicht nur andere Doktoranden so, sondern sogar Helens Doktorvater.
Der Leitfaden nennt diese Praxis nicht einmal, insofern wäre man vermutlich safe, wenn man sie nicht anwendete. Andererseits machen es trotzdem die meisten.
Wäre es programmiertechnisch ein großer Mehraufwand, diese Praxis zu ermöglichen? Ich fühl mich etwas schlecht, das erst jetzt zu erwähnen, aber Helen hat diesbzgl. heute morgen nochmal Rückmeldung erhalten von einem anderen Doktoranden. Wenn es nicht geht, wäre es sicherlich auch nicht schlimm!
Für Ausstellungs- und Bestandskataloge.
Standardmäßig wird ein Ausstellungskatalog angenommen; Bestandskatalog wird über eine option
angesteuert.
Warnungen im log file:
Package polyglossia Warning: \ngerman@font@rm is not defined on input line 105.
Package polyglossia Warning: \ngerman@language is not defined on input line 105.
...
Package biblatex Warning: Bibliography string 'exhibcatalog' undefined
(biblatex) at entry 'AusstellungBern2000' on input line 31.
...
Siehe Beispiel "AllgemeinesKunstlerlexikon".
@AlfonsoMuskedunder Sind Rezensionen auf http://arthist.net/reviews/ geläufig, bzw. werden sie oft zitiert? Dann kann man ein spezielle Feld machen.
Siehe z.B. Satzinger2004
in der Testdatei.
Dies ist wohl ein Artefakt der Bestimmungen zu Artikeln aus Herausgeberschriften (bei denen die Herausgeber des Sammelbandes zuerst mit Vornamen genannt werden sollen), aber wenn eine solche Schrift als ganzes bibliografiert wird, führt das zu einer krassen Inkonsistenz in der Bibliografie.
Da würde ich pragmatischer Weise eigentlich lieber einen Bruch mit dem Leitfaden riskieren, und auch bei Herausgebern pauschal nach Nachnamen, Vornamen vorgehen. (So hatte es auch H.'s Doktorvater in seiner Diss. oder Habil., wie wir gesehen haben.)
Die cherry on top wäre natürlich, wenn man danach differenzieren könnte, ob Herausgeberschriften
-- aber die cherry hätte für mich persönlich eine geringere Priorität als der fix zu "hier S." 😬
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